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Tanze wild oder tanze zart

Tanz! Tanz! Tanze wild oder tanze zart! Tanze nach Gefühl oder nach klassischer Art! Aber tanze!

Fünfzehn Minuten improvisierter Tanz helfen dir bei der Lösungsfindung von komplexen Sachverhalten, bei denen mehr als nur eine Lösung nötig/möglich ist.

15 Minuten strukturiertes Tanzen wie Ballett oder Standard unterstützen dich bei Problemlösungen, die eine richtige Antwort verlangen (Mathematik, Rechtschreibung).

Studien belegen, Tanzen schüttet nicht nur eine Menge glücklichmachender Hormone aus, es scheint so, als hätten Menschen eine Veranlagung dafür, synchronisierte Aktivitäten wie tanzen zu lieben. Selbst wenn wir eine tanzende Gruppe beobachten, weckt dies bereits die entsprechenden Gehirnareale und unser Gehirn scheint die Bewegungen zu imitieren. Aber sobald wir aktiv mit in den Tanz einsteigen, schüttet unser Gehirn bereits einen Cocktail aus entspannenden und lösenden Hormonen aus, die uns gut fühlen lassen. Fügt man dem ganzen noch gute Musik hinzu, explodiert praktisch ein Feuerwerk von Wohlfühlhormonen, die auch den Bereich im Gehirn aktivieren, die auf Opiate ansprechen. Und schon hast du einen kostenlosen, befreienden, euphorisidierenden Rausch. Nebenwirkungen könnten sein, mehr Energie, gute Laune, kreative Schübe und Lebensfreude!

Bei Profitänzern wurden verstärkt Hormone nachgewiesen, die für soziale Kommunikation und Interaktion (Bindung/wohlfühlen, kuscheln) zuständig sind. Auch bei Demenz/Parkinson zeigt Tanzen eine positive Wirkung.

Also, tanze wild oder tanze zart, tanze ganz nach deiner Art, aber tanze!

 

Hier geht es zum Artikel "The Science of Dancing"

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